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Essbare Frühlingskräuter

Jedes dieser Wildkräuter hat unterschiedliche Wirkweisen. Aber eines haben sie alle gemeinsam: Die Bitterstoffe.

Schon Hildegard von Bingen, Pfr. Kneipp und Paracelsus wussten über die Kraft der Bitterstoffe zu berichten. Der Volksmund sagt: „Je bitterer der Geschmack wahrgenommen wird, desto dringender hast du bitter nötig“.

Bitterstoffe sind gesund und sollten regelmäßig mit frischem Gemüse verzehrt werden. Aus vielen Gemüse- und Obstsorten wurde jedoch der bittere Geschmack herausgezüchtet, weil viele Verbraucher sie nicht gerne gegessen haben. Ganz weggezüchtet sind sie dennoch nicht, also nicht meiden, sondern reichlich davon zu sich nehmen.

Beispiele hierfür sind Endiviensalat, Chicoree, Rucola, Rosenkohl, Mangold, Cranberrry, Grapefruit usw.

Warum sollen wir auf Bitterstoffe essen:

–  Sie fördern den Speichelfluß

–  Sie regen die Tätigkeit vn Leber, Galle und Bauchspeicheldrüse an, was die Fettverbrennung erleichtert. Die Darmtätigkeit wird angeregt.

–  Sie wirken entzündungshemmend und antibakteriell

–  Wer weniger Zucker zu sich nimmt und dafür häufiger bittere Lebensmittel auf   seinen Speiseplan setzt, verliert langsam die Lust auf Süßes. So gelingt die Umstellung auf gesündere Ernährung und die Bitterstoffe können nebenbei beim Abnehmen helfen.

Also ran an die natürlich vorkommenden Pflanzen wie die oben beschrieben.